Rechtstheorien wie "Sorgfaltspflicht" oder fahrlässige Aufsicht und sogar Immunität werden von den Staaten angewandt, um die Verantwortlichkeit zu bestimmen, nachdem ein Kind auf einem Spielplatz schwer verletzt wurde. Spielplätze gibt es in verschiedenen Größen und Ausführungen, die alle für unterschiedliche Altersgruppen und Aktivitätsniveaus ausgelegt sind. Sie können sich auf privatem Grund befinden, z. B. im Haus eines Nachbarn, oder auf öffentlichem Grund, z. B. in einem Landschaftspark oder am Strand.

Zur Kenntnis nehmen

Meistens sind Unfälle auf Spielplätzen auf rücksichtsloses Verhalten und den Missbrauch von Spielgeräten zurückzuführen, manchmal aber auch auf fehlerhafte Geräte, unzureichende Montage und vieles mehr. Es ist klar, dass manche Eltern vermuten, dass die schwere Verletzung ihres Kindes durch etwas oder jemanden anderes verursacht worden sein könnte. In solchen Fällen ist es für die Familien am besten, wenn sie sich nicht nur über ihren Glauben, sondern auch über die Rechtssysteme informieren, mit denen solche Urteile gefällt werden, und vieles mehr. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, ob eine Person klagen kann, wenn ihr Kind auf einem Spielplatz schwer verletzt wird.

Spielplätze auf dem Gelände von Schulen, z. B. Kindertagesstätten und Grundschulen, fallen unter die Verantwortung der Schule. Aus diesem Grund haben Schulen und Kindertagesstätten eine gesetzliche Sorgfaltspflicht, Kinder vor möglichen Gefahren auf dem Schulgelände, z. B. auf Spielplätzen, zu schützen. Wenn ein Kind aufgrund einer Gefahr verletzt wird, die vorhersehbar war und hätte abgewendet werden müssen, können die Eltern einen Anspruch wegen Körperverletzung gegen die Schule geltend machen.

Berücksichtigen Sie

Nehmen wir an, ein Kind, das auf einer Schaukel schaukelt, wird verletzt, weil die obere Holzplanke, die die Ketten hält, aufgrund von Korrosion und Fäulnis bricht. In solchen Fällen hat die Schule ihre Sorgfaltspflicht verletzt, weil sie es versäumt hat, das verrottende Holz zu ersetzen, bevor es zu einem Vorfall kam. Schulen haben die Pflicht, ihr Gelände und ihr Eigentum regelmäßig auf Gefahren und andere strukturelle Probleme zu überprüfen.

Da die Hochschule das verrottete Holz nicht entdeckt oder nicht rechtzeitig beseitigt hat, trägt sie die Verantwortung für die Verletzungen des Kindes. Es könnte durchaus eine Klage gegen sie eingereicht werden. Neben der "Sorgfaltspflicht" der Schule gibt es einen weiteren Rechtsbegriff, der als fahrlässige Aufsicht bezeichnet wird und ebenfalls für die Haftung ausschlaggebend sein kann.

Fahrlässige Beaufsichtigung liegt vor, wenn eine Person (z. B. Lehrer, Tagesmutter, Babysitter usw.) mit der Beaufsichtigung eines Kindes (oder mehrerer Kinder) betraut ist, diese Pflicht aber vernachlässigt und dem Kind dadurch Schäden oder Verletzungen zufügt, die bei guter Beaufsichtigung hätten verhindert werden können. Die Schulen treten an die Stelle der Eltern und haben daher die Pflicht, ein wirksames Aufsichtssystem einzurichten, um Minderjährige vor vorhersehbaren Schäden zu schützen.

Bitte beachten Sie

Wenn ein Kind in der Obhut der Schulpolizei verletzt wird und der Schaden auf einen Mangel an ausreichender Aufsicht zurückzuführen ist, kann ein Haushalt einen berechtigten Anspruch wegen Körperverletzung gegen die Schule haben. So werden beispielsweise Spielplätze während der Pausen in der Regel von Lehrern überwacht. Steht die Anzahl der Lehrer in keinem angemessenen Verhältnis zur Anzahl der beaufsichtigten Kinder, so ist dies eine zu geringe Aufsicht. Wenn diese Lehrer nicht aufpassen oder die Pause für einige Minuten unbeaufsichtigt lassen und sich ein Unfall ereignet, der hätte verhindert werden können, wenn ein Erwachsener zugesehen hätte, könnte sich der Lehrkörper der fahrlässigen Aufsicht schuldig machen.