Bei einer Erkältung oder einer Grippe hat man vielleicht keine Lust auf Sex, und viele Menschen sind nicht einmal der Meinung, dass beides in irgendeiner Form mit dem Geschlecht zusammenhängt. In den jüngsten Nachrichten wurde jedoch ein klarer Zusammenhang zwischen Sex und Widerstand hergestellt, der viele Menschen dazu veranlasst, ein wenig mehr Spaß für Erwachsene zu haben.

Forschung

Wissenschaftler haben durch die Messung des Immunglobulin-A-Spiegels (IgA), eines Antigens, das im Speichel und in den Schleimhäuten vorkommt, ermittelt, wie stark das Immunsystem ist. Sex und Immunität sind möglicherweise eng miteinander verbunden, und das ist faszinierend. Jetzt fragen Sie sich sicher, was um alles in der Welt Immunoglobuiln A ist und warum es wichtig ist. Es ist nicht gerade einfach zu beschreiben, aber hier ist ein Versuch.

Immunglobulin A ist ein Antikörper, der eine wichtige Rolle bei der Auskleidung der Schleimhäute spielt und vom Körper bis zu fünf Gramm pro Tag ausgeschieden wird. IgA hilft den Plasmazellen und interagiert mit Rezeptoren im Körper, die, wenn sie gemeinsam auf Immuneffektorzellen exprimiert werden, Entzündungsreaktionen auslösen. In einfachen Worten ausgedrückt: IgA trägt dazu bei, dass der Körper gegen bestimmte übertragbare Krankheiten resistent ist. Ein Mangel an IgA kann ein massives Problem darstellen und ist eine der Hauptschwierigkeiten bei Menschen, die an Gonorrhoe leiden.

Verstehen wir es

Aber wie kann das alles mit Sex und Gesundheit zusammenhängen? Wissenschaftler, die Kontrollgruppen verwendeten, bei denen die IgA-Werte vor und nach der sexuellen Aktivität der Teilnehmer gemessen wurden, stellten fest, dass bei denjenigen, die weniger als einmal pro Woche Sex hatten, der IgA-Wert sank. Diejenigen, die sehr häufig Sex hatten (bis zu dreimal pro Woche oder öfter), wiesen jedoch niedrigere Werte auf als diejenigen, die ganz auf Sex verzichteten. Bei denjenigen, die ein oder zwei Mal pro Woche Sex hatten, stieg der IgA-Spiegel um etwa dreißig Prozent!

Die Untersuchung ergab, dass diejenigen, die mäßig sexuell aktiv waren, resistenter gegen Grippe und Erkältung waren als diejenigen, die entweder auf Geschlechtsverkehr verzichteten oder regelmäßig sexuelle Erfahrungen hatten. Die Wissenschaftler versuchten auch herauszufinden, ob äußere Faktoren eine Rolle bei der Sexualität spielen. Das heißt, sie versuchten herauszufinden, ob der Druck in einer Beziehung etwas mit der Produktion der Chemikalie im menschlichen Körper zu tun hat oder nicht.

Fazit

Es ist nicht ganz klar, ob Stress oder Temperament etwas mit der IgA-Sekretion zu tun haben, aber es ist offensichtlich, dass sexuelle Aktivität die Werte entweder erhöhen oder verschlechtern kann, je nachdem, wie häufig sie erlebt wird. Viele Mediziner sind der Meinung, dass die in den BBC-Studien gefundenen Behauptungen keinen aussagekräftigen Beweis dafür liefern, dass eine Erkältung oder Grippe durch Geschlechtsverkehr bekämpft werden kann. Interessant ist jedoch, dass dieses Antigen zunimmt, das im Körper in erster Linie zur Bekämpfung dieser Infektionen dient. Natürlich wird immer empfohlen, sexuelle Aktivitäten in einer sicheren Umgebung durchzuführen, und es kann nicht schaden, Sex in Maßen zu genießen, und bis es mehr Forschung zu diesem Thema gibt, ist es wichtig, die Informationen als eine Verbindung zwischen Sex und Immunität zu betrachten.